Wie Corona Menschen verändert - meine Geschichte

Wie Corona mich und mein Leben komplett auf den Kopf stellte

Hello zusammen,
hier mal wieder ein neuer Blogpost von mir. Ich bin echt happy, dass ihr meinen Blog weiterhin noch lest, auch wenn es ab sofort immer nur alle zwei Wochen einen neuen Post von mir gibt. In den nächsten Wochen schreibe ich über das Thema „Corona und wie es die Menschen verändert“. Es wird voraussichtlich eine Reihe mit mehreren Teilen werden, in denen ich Menschen über ihre positiven Erlebnisse in der Coronazeit interviewe. Falls ihr dazu auch eine spannende Story habt, meldet euch gerne bei mir (die Adressen dafür findet ihr wie immer auf der „About me“ Seite). Jetzt aber viel Spaß beim Lesen meines neuesten Blogposts! Love U, Romy

Corona - positiv oder negativ?

Corona - für viele ein Wort mit schlechter Bedeutung. Die ersten Wörter die mir persönlich zu diesem Thema wohl einfallen sind Homeschooling, Ausgangssperre und Maske. Man muss nur genauer hinsehen, denn auf den ersten Blick, würde jeder von uns wohl nur die negativen Punkte sehen. Doch ich glaube, dass Corona auch eine große Chance für jeden von uns bereithält. Egal ob man lernt, sich besser zu organisieren, es endlich hinbekommt sein Zimmer aufzuräumen oder einfach nur ein bisschen mehr Me-Time hat, ich denke jeder von uns findet mindestens einen positiven Aspekt in der Cornazeit. Für mich hielt die Coronazeit meine Bücher bereit.

Wie alles begann...

Als Corona kam, war ich am Boden zerstört. Meine beste Freundin und ich hatten kaum noch Kontakt, von der Schule wurde ich mit Aufgaben überhäuft und meine Panikattacken wurden auch immer schlimmer. Alles in allem ging es mir ziemlich sch****. Ich bin Einzelkind, und hatte somit niemanden, mit dem ich etwas unternehmen konnte. Immer öfter überkam mich das Gefühl der Einsamkeit. Um mir die Zeit zu vertreiben, schrieb ich immer mal wieder an einer Geschichte weiter, die ich irgendwann im Unterricht begonnen hatte (Fun Fakt: Diese Geschichte ist bis heute nicht fertig, obwohl ich sie vor über 2 Jahren angefangen habe). Nebenbei richtete ich mein Zimmer neu ein, zeichnete viele Skizzen von Zimmern und Wohnungen, und auch dies machte mir immer mehr Spaß.

Nach einiger Zeit las ich mal wieder eine Buchreihe in der es um Internate ging und es regte mich ziemlich auf, dass bei solchen Büchern die Protagonisten immer von einer normalen Schule auf das Internat wechseln und nicht umgekehrt. So beschloss ich, selbst ein Buch zu verfassen, in dem ein Mädchen vom Internat auf eine normale Schule wechselt. Mit der Zeit bekam ich immer mehr neue Ideen und das Projekt wurde immer zeitaufwendiger. Inzwischen investiere ich fast meine gesamte Freizeit in das Schreiben meiner Bücher, weil ich so dafür brenne (was mit der groben Idee einer Geschichte begann, hat sich inzwischen in mehrere Bücher gewandelt). Allerdings bestehen sie nicht nur aus dem schreiben, nein, nebenher zeichne ich viele der Gebäude aus meinen Büchern. C, die Hauptperson meiner Geschichten ist mit der Zeit zu so etwas wie meiner Zwillingsschwester geworden. Sie hat alles, was ich immer haben wollte. Aber auch sie durchlebt viele Höhen und Tiefen. Deshalb verarbeite ich damit viele meiner Probleme. Aber nicht nur meine Bücher halfen mir durch diese schwere Zeit. Ich habe in der Coronazeit mit meiner Therapie gegen meine Phobien begonnen, und weiss inzwischen wie ich damit (auch in der Öffentlichkeit) umgehen kann. Außerdem habe ich (erst vor kurzem) beschlossen, mich taufen zu lassen. Wie ihr seht, hat mir diese Zeit auch viel Gutes gegeben.

Abschließend möchte ich euch mitgeben, dass ihr selbst in den schwierigsten Zeiten nicht alleine seid, und auch aus den schlimmsten Situationen noch etwas Gutes entstehen kann.
Belive in God! Eure Romy Joyce ♥️

Romy Joyce

Romy Joyce

loves to bake, read & write ♥️ Instagram: @romy._.joyce / @romy_friedrich.de
Germany