What I think about C.crown

Hello Friends,
Nachdem ich zurück aus der Sommerpause bin, (ich hatte einen wirklich unglaublich schönen Urlaub in der Schweiz und am Bodensee, und ich habe die Ferien sehr genutzt (Ihr wisst schon: schreiben, backen, ausschlafen, Freunde treffen, etc.)) habe ich beschlossen, in nächster Zeit meine Blogposts meinen Büchern zu widmen. (Inzwischen haben meine Bücher sogar einen eigenen Instagram Account (ja, ich weiß, eigentlich ziemlich unnötig, aber ich habe schon länger darüber nachgedacht..), ihr könnt gerne mal auf @c.crown_official vorbeischauen. Es gibt dort immer wieder Zitate meiner Charaktere, und auch regelmäßige Updates zu meinen Büchern.)
Vor einigen Wochen habe ich abends einfach mal drauflos geschrieben, und ich dachte mir, das euch die Wahrheit über meine Bücher (was für ein dramatischer Titel) vielleicht interessieren könnte. Es ist der vielleicht persönlichste Blogpost, den ich je geschrieben habe. Deshalb bitte ich euch, entsprechend mit den folgenden Worten umzugehen. Jetzt aber viel Spaß beim Lesen!

Die Zutaten von C.crown

Meine Bücher bestehen hauptsächlich aus meinen eigenen Träumen und Wünschen. Clairie hat so viele Eigenschaften, die ich gerne hätte, und teilweise auch schon habe, aber ich habe ihr auch ziemlich viele Probleme und Herausforderungen verpasst. Und ganz ehrlich: Manchmal tut es mir leid, das sie so vieles durchmachen muss, aber an anderen Tagen denke ich mir auch, das es nur gerecht ist, weil ich selbst mit vielem zu kämpfen habe. Ich meine, hey, immerhin können wir dann gemeinsam dich die Scheiße gehen. Denn es gibt ein paar Dinge, die mich selbst ziemlich herausfordern, mit denen sich deswegen auch Clairie herumschlagen muss.

Die Therapie des Schreibens

Das Schreiben ist für mich wie eine Therapie. Damit verarbeite ich so viel, egal in welchem Gefühlszustand ich gerade bin. Egal wie es mir geht, wenn ich schreibe (oder backe) kann ich einfach alles für ein paar Momente ausblenden. Es gibt so viele unglaublich persönliche und erschreckend ehrliche Texte auf meinem MacBook, die vermutlich nie in einem meiner Bücher stehen werden (worüber ich teilweise SEHR glücklich bin, ich meine.. *hust* naja, schreiben wir nicht weiter drüber), die mir aber in diesen Situationen so sehr helfen, mit meinem Leben klar zu kommen. Schreiben (und backen) hilft (zumindest bei mir) immer, glaubt mir (ausprobieren schadet nicht!).

Die Sache mit der Realität

Ich hatte nie eine reale Clairie, einen echten Constantin oder Jamie oder auch sonst irgendeinen Charakter, (ausgenommen von dir Lydi. Wenn du das liest, danke das ich dich auch als fiktive Figur in meine Bücher einbauen darf!) den es in meinem Leben auch als reelle Person gibt. Ich war immer allein. Klar, ich hatte meine Familie, meine beste Freundin, oder andere Leute, die mir sehr nahe standen (und auch noch immer stehen!), aber irgendwie fehlt mir bis heute diese eine Person, die zu meiner persönlichen Clairie werden könnte. Natürlich gibt es die fiktive Cy, die zu so etwas wie einer Schwester geworden ist die ich nie hatte, (und erklärt mich deswegen jetzt bitte nicht als psychisch labil) trotzdem ist das nicht das selbe.

Zweifel und Fragen, die das Schreiben mit sich bringt

Obwohl fast niemand außer meiner besten Freundin die Inhalte meiner Texte kennt, überkommen mich fast jeden Tag Zweifel was meine Bücher betrifft. Lohnt sich das alles wirklich? (Ja) Werden meine Bücher wirklich irgendwann erscheinen? (Ich hoffe es) Ist mein Schreibstil wirklich gut, oder gibt es zu viele Wortwiederholungen? (Gute Frage, nächste Frage..) Werde ich wirklich irgendwann fertig? (Ich strenge mich an, aber so was braucht Zeit (Dad: Ich beeile mich, und versuche keine zehn Jahre zu brauchen!))
Das sind meine häufigsten Zweifel. Besonders mein Schreibstil verunsichert mich ziemlich, auch wenn meine beste Freundin sich oft darüber wundert, woher ich so viele Wörter kenne. (Sie sind einfach in meinem Kopf.)

Wörter über Wörter und sonstige (wichtige) Informationen

Wie ihr seht, kostet das Schreiben manchmal ziemliche Überwindung. Es ist nicht immer leicht, die richtigen Worte zu finden, oder meine Gedanken überhaupt in Worte zu fassen. Es gibt Tage, an denen ich kaum zwei Sätze zu Stande bekomme, und an anderen Tagen wiederum kann ich meine Gedanken gar nicht so schnell tippen, wie sie in meinem Kopf herumschwirren. In letzter Zeit allerdings, habe ich für mich eine Schreibroutine entwickelt, mit der C.crown schnell an Wörtern zunimmt. (Wenn ich das Tippe, hat Band 1 gerade die 6.635 Wörter erreicht) Wenn ihr Lust habt, kann ich euch zukünftig am Anfang (oder am Ende) meiner Posts mitteilen, wie viele Wörter C.crown - 1 hat. (Mein Ziel sind übrigens mindestens 200.000 Wörter, ich muss mich also noch ein bisschen ranhalten..) Bevor dieser Blogpost allerdings zu Ende ist, darf ich euch noch freudig verkünden, dass meine Back- & Foto Seite fertig ist. Ab sofort gibt es auch themenspezifische Blogposts, welches Thema der jeweilige Post hat, teile ich euch natürlich rechtzeitig mit. Außerdem pinne ich euch den neuesten Post auch immer auf der Welcome Seite an. Damit hätten wir soweit alles wichtige, und deshalb verabschiede ich mich hiermit auch von euch. Danke für’s vorbeischauen, und wir lesen uns hoffentlich in zwei Wochen wieder.
Love you guys, Eure Romy Joyce ♥️


Romy Joyce

Romy Joyce

loves to bake, read & write ♥️ Instagram: @romy._.joyce / @romy_friedrich.de
Germany